Tagaktuelle Eindrücke und Erlebnisse bei unserem Hausbau und danach
Nächste Projekt : Wintergarten ;-)



Dienstag, 5. Januar 2016

Etwas verspätet, aber dennoch allen Lesern unseres Blogs Proscht Neujahr - wie der Saarländer so sagt - und alles Gute und vor allem Gesundheit für das neue Jahr und die Zukunft. Wir hoffen, ihr hattet besinnliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Bei uns lief es ähnlich. Trotz des Verlustes eines wirklich sehr sehr guten Freundes kurz vor Heilig Abend hatten wir ein schönes Weihnachtsfest im Kreise unserer Familie und zur Einleitung am 24.12. mittags mit der Nachbarschaft. Auch Silvester verbrachten wir mit den Freunden aus der Nachbarschaft - eigentlich viel länger als geplant.
Das Jahr 2015 verlief im Großen und Ganzen recht zufriedenstellend, von dem Bescheid der ZKE mal abgesehen, der nun auf politischer Ebene geklärt wird.
Für alle Interessierte nun mal eine Zusammenfassung über unsere Verbräuche in 2015. Der Gesamtstrom belief sich auf rund 7000 kWh, wobei nicht ganz 2400 kWh auf den Haushaltstrom entfielen, die restlichen 4600 kWh auf Heizung und Warmwasser. Für uns bedeutet dies in Sachen Heizung eine Einsparung gegenüber dem Vorjahr um ca. 10 %. Wir hoffen, dass sich der Verbrauch für die Heizung noch etwas nach unten bewegt, denn auch nach fast zwei Jahren ist unser Haus immer noch in der Trocknungsphase. Alles in Allem sind wir aber zufrieden damit. Wir haben uns beim Bau bewusst und auf Anraten gegen eine Kfw-Lösung mit zusätzlicher Dämmung entschieden, und wir sind froh dafür. Bei einer maximalen Ersparnis von 30% hätten sich die Mehrkosten in Höhe von knapp 10.000 € frühstens nach 25 Jahren amortisiert - in unseren Augen eine Milchmädchenrechnung, ähnlich wie mit Solarthermie oder Photovoltaik. Aber das muss jeder für sich entscheiden bzw. hat diese Entscheidung mittlerweile politisch durch die neue EnEV abgenommen bekommen. Wasser haben wir rund 60 m³ verbraucht, was einem täglichen pro Kopf Verbrauch von ca. 55 Liter entspricht, deutlich unter dem deutschen Durchschnittsverbrauch.
Nicht zu vernachlässigen sind die weiteren Aufwendungen. Auf 3 Flachen Gas wurden ca. 20 kg Schwenker, 10 kg Rinderhüfte, 8 Spießbraten sowie geschätzte 300 Würste vergrillt. Dazu mussten ca. 150 Kasten Bier und unzählige Flaschen Wein und Cremant getrunken werden - mit freundlicher Unterstützung von Familie, Freunden und Nachbarn - inklusive diverser Feste und Fastnacht. Schnaps und sonstige hochprozentige Getränke bleiben hier unberücksichtigt.
Wir hoffen 2016 wird mindestens genau so gut. So denn .....

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